LETZTENDLICH SIND WIR DEM UNIVERSUM EGAL

Die 16-Jährige Rhiannon lebt mit ihren sich voneinander entfremdenden Eltern und ihrer rebellischen Schwester in einer amerikanischen Vorstadt. Sie selbst verhält sich stets vorbildlich und stellt ihre eigenen Bedürfnisse immer hinten an. Auch ihre Beziehung zu Justin, dem selbstverliebten Footballcrack der Schule, gestaltet sich höchst einseitig.
Doch eines Morgens ist Justin wie ausgewechselt. Plötzlich hört er Rhiannon wirklich zu, ist liebenswürdig und die beiden verbringen einen romantischen Tag am Strand. Aber am darauffolgenden Tag ist Justin wieder ganz der Alte. Dafür lernt Rhiannon auf einer Party Nathan kennen und spürt dieselbe Vertrautheit wie zuvor mit Justin. Als sie Nathan wiedersehen möchte, wird sie jedoch von einem Mädchen angesprochen, das ihr offenbart, es sei eine Seele namens „A“, die jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht. Trotz anfänglicher Irritation kann Rhiannon nicht anders, als sich in dieses wundersame Wesen zu verlieben. Auch A gesteht Rhiannon seine/ihre Liebe, die wiederum damit klarkommen muss nicht zu wissen, wie A am nächsten Tag aussehen wird und wo er/sie sich befindet. Doch neben logistischen Problemen, die mit A’s täglichem Körper- und damit auch Ortswechsel einhergehen, stellen auch moralische Fragen das Paar bald vor eine grundlegende Entscheidung.

Ein zu Herzen gehender Coming-of-Age-Film mit einer großartigen Hauptdarstellerin über die Grenzenlosigkeit wahrer Liebe, die sich nicht um Äußerlichkeiten schert. Verfilmung des gleichnamigen preisgekrönten Jugendromans von David Levithan.

 

USA 2018, Regie: Michael Sucsy, mit Angourie Rice, Justice Smith, Owen Teague, Maria Bello, Debby Ryan, 98 Min.

FBW-Prädikat: besonders wertvoll

FSK 6 / empfohlen ab 13 Jahren

 

 

 

 

 

 

DONNERSTAG 27.9. // 9:00 Uhr (Schulvorstellung) ⇒ Neu!

FREITAG 28.9. // 11:00 Uhr (Schulvorstellung) ⇒ Ausgebucht!

SAMSTAG 29.9. // 18:30 Uhr

 
     


Pädagogisches Begleitmaterial

FBW-Prädikat